Sonntag, 22. April 2007

Walking in Brooklyn

Das Wochenende warsich wie im Bilderbuch. Endlich ist auch hier in New York der Fruehling eingekehrt. Der Himmel praesentiert sich in herrlichem Blau, die Sonne scheint und ein laues Lueftchen blaest durch die Strassen - schon fast Sommer. Also nichts wie raus! Am Sonntag nahm ich mit einer Gruppe von Freunden am MS Walk der Multiple Sclerosis Society teil (http://msnyc.kintera.org/faf/home/). Mit ueber fuenftausend anderen Spendern und Fundraisern spazierten wir von South Street Seaport über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn. Brooklyn hat wunderschoene Strassenzuege, bluehende Alleen mit huebschen, renovierten Brownstones. Enjoy as I did.



Donnerstag, 19. April 2007

Impressionen New York Autoshow

Nachdem ich Genf gerade noch erleben konnte, durfte die New York Autoshow nicht fehlen. Eine deutlich andere Ausstellungskultur. Und das liegt nicht nur daran, dass Hallen nicht nach Marken, sondern nach Fahrzeugkategorien geordnet sind. Es hat mich denn auch nicht verwundert, dass die SUV/ Trucks im Erdgeschoss standen. Dort blieben die schoenen Grossen fuer's Grobe trocken (oder immerhin vom Regen verschont), und eine moeglicherweise unkontrollierbare Instabilitaet des Gebaeudes als Resultat viel zu schwerer Ausstellungsobjekte wurde im Keim erstickt. Oder war es denn doch der Versuch, die heimliche Leidenschaft für Megatrucks verschaemt im Kellergeschoss zu verbergen? Ein paar Highlights gab es dann dennoch: die 07 Camaro Spider Studie hat es mir ebenso angetan wie der wunderschoene A5 (hier als S5 leider in etwas prolligem Marsrot gezeigt). Und auch sonst gab es das eine oder andere zu bestaunen:
Impressionen von der New York Autoshow


Bleibt noch ein ergänzender Hinweis auf die andere Ausstellungskultur: Fehlende Hebel, abgerissene Knoepfe, beschmutzte Sitze und das Hinterlassen von halbvollen oder -leeren Getraenke- und Speisegebinden in den Ausstellungsobjekten gehoeren nach dieser Erfahrung wohl offenbar zum guten Ton - auch wenn es sich um den letzten Tag (und genauer um die letzten Stunden) der Ausstellung handelte, hat mich das doch sehr ueberrascht. Da hatten's die Jeeps besser, die draussen zwar im Regen standen, sich aber in den Tagen zuvor im eigens aufgebauten Crosstrail beweisen konnten.

Montag, 16. April 2007

Flooding

Mit Floodings verbinden wir ja nun mittlerweile auf der ganzen Welt schreckliche Bilder und so hatte mich die Ankuendigung von sinnflutartigen Niederschlaegen am Wochenende in New York und Umgebung schon etwas erschrecken lassen. Ich hab davon berichtet, dass sich die New Yorker davon nicht unterkriegen lassen. Ihre Waffe sind die Gummistiefel. Nun ist das ja fuer die Stadt an sich bereits ueberraschend. Noch ueberraschender waren dann aber einige andere Folgen das langen und heftigen Regens. Dass nass wird, wer verrueckt genug ist, bei einem sochen Wetter einen Schritt vor die Haustuer zu setzen, ist ja nun wenig erwaehnenswert. Aber hier tropft es ja ueberall: in den Zugaengen und auf den Bahnsteigen der Subway, im Taxi, und - jetzt kommts - im Javits Exhibition and Convention Center (http://www.javitscenter.com/), dem Ort, den ich trotz des grausligen Wetters am Sonntag nachmittag aufgesucht hatte, da dort zur Zeit die New York Autoshow (http://www.autoshowny.com/) stattfindet. Zunaechst hatte ich ja noch gedacht, es haette sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt, als mich erste Spritzer bei der Begutachtung der neuesten Riesen-SUVs stoerten. Seit Kurz Felix vermutet man ja schnell mal, das gleich jemand mit einer Kamera hervorspringt. Aber nein, kein Scherz, nur Natur. Und es tropfte. Ueberall. Gewisse Autos wurde gerade dort, an Ort und Stelle, im Rahmen einer International Autoshow, einem weiteren Dichtigkeitstest unterzogen. Voellig willkuerlich im Raum stehende Riesenmuelleimer wurden nur zunaechst als laestiges Hindernis wahrgenommen. Sie verhinderten, das man staendig mit allem Guten von oben beglueckt wurde. Nun ja, die Ausstellung hat dennoch Spass gemacht. Und wer mich kennt, den verwundert das kaum. Und eben ueber diese Ausstellung wollte ich eigentlich berichten. Das mach in nun das naechste Mal, quasi wenn die Bilder entwickelt sind und ich weiss, wie ich die hier einstellen kann.

Sonntag, 15. April 2007

Gummistiefel

Nun ja, die Zeit vergeht schneller als ich schreiben kann... und damit auch die Erlebnisse. - Gummistiefel und New York? Also bis vor noch sehr kurzem haette ich damit ja ueberhaupt nichts anfangen koennen. Aber nach diesem Wochenende. Der Samstag war ja noch recht ordentlich. Die Sonne schien vom zeitweise recht blauen Himmel herab und das Schlendern in den Schluchten machte Spass. Vor lauter schoenem Wetter war die angedrohte Sturm- und Flutwarning bereits fast vollends vergessen. Der Sonntag lehrte mich eines besseren. Es goss. Als ich aufstand hatte es bereits seit Stunden gegossen. Und das Wetter machte gar keine Anstalten, das Giessen abzustellen. Drei mal traute ich mich vor die Tuere. Drei mal war ich bis auf die Knochen nass - naja, Fussknochen muss ich ehrlicherweise sagen, da mich meine Goretex Jacke und ein zwar kleiner aber effizienter Knrips obenrum vor dem Groebsten schuetzten. Aber die Schuhe (und Hosen) - keine Chance.
Nun wurde mir verstaendlich, warum New York und Gummistiefel ganz gut zusammenpassen. Und sie werden getragen. In allen Farben und Formen, mit und ohne Absatz, an huebschen und anderen Beinen. Da kennt der New Yorker (oder die New Yorkerin) nun überhaupt kein Pardon. Gnadenlos wird in der Oeffentlichkeit praesentiert, was ich vermutlich zuletzt als Teenager getragen hatte. In gelb. Und schrecklich. - Modeschick hin oder her, zutun will ich mir dennoch keine. Nicht weil ich mich dem Beinahediktat diese Stadt an regnerischen Tagen nicht buecken wollen wuerde. Nein. Aber ich bin ja hier, um die schoenen Tage zu geniessen. Und so weigere ich mich, dem schlechten Wetter nachzugeben. Es soll auch hier endlich Fruehling werden, wenn ich von Neid erfuellt von den sommerlichen Temperaturen in Europa hoere, von dem Loungen unter der Sonnenmarkiese, in Shorts und kurzem Hemd. Ich schau zum Fenster raus. Es regnet noch immer. Aber zum Wochenende hin solls besser werden.

Montag, 2. April 2007

Welcome New York

Sunday, April 1, 2007

If you can make it there...

Kein Aprilscherz - es ist soweit - ich bin in der Stadt der unendlichen Moeglichkeiten angekomen. Für die naechsten Monate wird Manhattan meine zweite Heimat sein. Kommt mit und teilt dieses Erlebnis...